Konzertrückblick

Night of Music 2019

Die achte Night of Music

Nun bereits zum achten Mal spielte das Wiesbadener Sinfonieorchester bei der Wiesbadener Night of Music auf großer Bühne im Thiersch-Saal des Wiesbadener Kurhauses als Begleitorchester auf. Die Wiesbadener Event-Agentur Palast Promotion hatte erneut ein äußerst vielseitiges und attraktives vierstündiges Programm arrangiert, das von einem Höhepunkt zum anderen mit tosendem Beifall und Standing Ovations des begeisterten Publikums an zwei Konzerttagen in ausverkauftem Saal gefeiert wurde. Das der Wiesbadener Night of Music zugrundeliegende Konzept „Pop meets Klassik“ ist einmal mehr ein großer Erfolg.

 

Eine brillante Eröffnung gelang dem großen Sinfonieorchester mit Gioachino Rossinis Ouvertüre „La gazza ladra“ (Die diebische Elster) unter der Leitung von Frank Segner. Weitere eher klassische Elemente bot das Orchester mit dem stimmungsvoll dargebotenen Duett „Abendsegen“ aus Engelbert Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel“ mit den Solistinnen Gloria Rehm und Dunja Koppenhöfer bzw. Claudia Beck und Éric Serras „Diva-Dance-Song“ aus der Filmmusik zu dem Science-Fiction Film „Das fünfte Element“, dem Gaetano Donizettis Arie „Il doce suono“ aus der Oper „Lucia di Lammermoor“ einleitend zugrunde liegt.

"Die Night of Music war wieder ein voller Erfolg. Zwei Abende im ausverkauften Wiesbadener Kurhaus sorgten für einen grandiosen Jahresabschluss."

Der musikalische Bogen wurde weit gespannt: Der Wiesbadener „New Spirit Gospel Choir“, der Taunussteiner Chor „Chorleone“, die Schulband „Birdys“, die Rockband mit Christian Moser, Stephan Ohnhaus, Tobias Bösel, Stefan Kassner und Thomas Elsner und die Gesangssolisten und -solistinnen Menna Mulugeta, Joe Hermann, Andre Coluccelli, Raquel Gomez, Esther Elsner, The Wonderfrolleins, Michael Stein und Lothar Pohl, der gleichzeitig auch gewohnt kurzweilig und charmant den Abend moderierte, sorgten unter dem geschickten und engagierten Dirigat von Frank Segner für ein sehr gelungenes „Meeting“ von Rock, Pop und Klassik.

Gloria Rehm präsentierte einmal mehr mit geradezu unglaublich schöner Stimme und atemberaubenden Intervallen dieses weithin auch als unsingbar geltenden Stücks ihr großes Können, was dem Publikum lang anhaltenden Beifall entlockte.

Schwärmerisch spielten die hoch talentierten jungen Cellisten Leo Stoll und Elias Hauth mit dem Wiesbadener Sinfonieorchester Henry Mancinis „Moon River“, bevor sie dann alleine AC/DC’s Thunderstruck rockten bis buchstäblich die Bogenhaare krachten. Spätestens hier war das Publikum nicht mehr auf den Plätzen zu halten.

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